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Erleben Sie das Beste unseres Meeres

Die slowenische Küste ist etwas über 40 Kilometer lang und zählt damit zu den kürzesten in Europa. Dennoch gibt es mehr als genug Gelegenheiten für einen guten Fang, denn hier findet man eine ganze Palette köstlicher Fische – Makrelen, Sepien, Tintenfische, Doraden… Einfach so angeln gehen ist jedoch nicht möglich, denn dafür braucht man bestimmte Genehmigungen. Informieren Sie sich über alle nützlichen Tipp

Das slowenische Gesetz schreibt vor, dass man vor Beginn des Fischens im slowenischen Meer eine entsprechende Genehmigung einholen muss:

  • Jahresgenehmigung (Sportfischerei): Erforderlich für die Teilnahme an der Sportfischerei. Sie erhalten sie, indem Sie Mitglied eines der Angelvereine werden, die dem Verband für Meeres-Sportfischerei Sloweniens angehören. Der Antrag kann direkt beim Verein gestellt werden.
  • Wochen- oder Tagesgenehmigung (Freizeitfischerei): Ermöglicht das Freizeitangeln für einen Tag oder eine Woche. Die Beschaffung ist wesentlich einfacher – bestellen Sie sie einfach online. Die Genehmigung ist etwa eine Stunde nach Ausstellung gültig, und Sie müssen sie nicht ausdrucken – speichern Sie einfach den erhaltenen Code auf Ihrem Handy.
  • Für das Freizeitangeln von der Küste aus ist keine Genehmigung erforderlich. So können Sie ohne Bürokratie wertvolle Erfahrungen sammeln – ideal für Einsteiger und Wochenendangler.
  • Angeln mit der Rute: eine der am häufigsten verwendeten Angeltechniken. Dabei werden eine Bleikugel und ein Gleitblei eingesetzt. An der Rute ist eine Fluorocarbon-Schnur befestigt, an deren Ende ein Haken hängt.
  • Angeln mit der Pose: eine Technik, die für alle Fischarten geeignet ist. Eine Pose wird auf die Schnur gezogen und durch Stopper ober- und unterhalb in Position gehalten. Eine Seite der Hauptschnur hat einen Wirbel, die andere einen Haken.
  • Angeln mit Wobblern: eine spezialisierte Technik zum Fang von Wolfsbarschen und Hornhechten. Sie verwendet eine Hauptschnur, an die ein Fluorocarbon-Vorfach mit einem Wirbel und einem Wobbler befestigt ist. Der Wobbler ist ein Kunstköder in Form eines kleinen Fisches mit Haken.
  • Speerfischen: diese Technik beinhaltet den Einsatz von Harpune und Tauchausrüstung. Obwohl sie allgemein seltener ist, ist sie unter slowenischen Fischern recht verbreitet.

Karte der Angelplätze

Wir präsentieren Ihnen eine interaktive Karte der zugänglichsten Angelplätze entlang der slowenischen Küste. Einer der größten Vorteile des Angelns in diesem Gebiet ist, dass keine Genehmigung erforderlich ist, was bedeutet, dass es vollständig kostenlos ist. Der Zugang zur Küste ist zudem einfach. Dennoch gibt es oft Fragen dazu, wo, wann und wie geangelt werden darf – daher hebt die Karte die geeignetsten Orte für das Angeln vom Ufer aus hervor.

In den Sommermonaten ist das Angeln entlang der gesamten slowenischen Küste aufgrund des Andrangs oft erschwert. In solchen Fällen erweist sich das Nachtangeln als ausgezeichnete Alternative – es bietet mehr Ruhe und bessere Fangchancen.

Die häufigsten Fänge in der slowenischen Adria

Ribon (Pandora)


Der Ribon ist ein häufiger Fisch in der nördlichen Adria und gehört zur Familie der Meerbrassen (Sparidae). Er ist an seiner charakteristischen rötlichen Farbe leicht zu erkennen. Die beste Fangzeit ist der späte Herbst und Winter. Man fischt ihn von einem verankerten Boot aus mit sensiblen Ruten und natürlichen Ködern wie Muscheln, Meereswürmern und Krebstieren. Künstliche Köder wie Inchiku und Kabura sind ebenfalls wirksam.

Makrele (Scomber)


Die Makrele ist ein kämpferischer Fisch, der im Sommer in die Adria kommt und bis in den späten Herbst bleibt. Sie bewegt sich in Schwärmen, was das Angeln besonders spannend macht. Man fängt sie mit natürlichen Ködern wie Sardinen und Tintenfischen sowie mit künstlichen Ködern wie Sabiki-Rigs und Jigs. Trotz ihrer geringen Größe ist sie ein sehr starker Fisch, der selbst erfahrene Angler oft überrascht.

Lampuga


Die Lampuga, auch Goldmakrele genannt, wird in der Adria immer häufiger, wird von Anglern jedoch selten gezielt gefangen. Sie hat einen langgestreckten Körper, eine goldgrünliche Farbe und helle Flecken. Sie schwimmt meist im offenen Meer und ist eine schnelle, wendige Räuberin. In der Adria kann sie bis zu 1 Meter lang und 5 kg schwer werden. Die beste Fangzeit ist der Herbst, wenn sie sich der Küste nähert. In der Küche ist sie wegen ihres schmackhaften Fleisches sehr geschätzt.

Sepien und Kalmare


Sepien und Kalmare treten im slowenischen Meer im Herbst auf und können dann auch erfolgreich vom Ufer aus gefangen werden. Die effektivste Technik ist das Spinnfischen (Eging) mit speziellen Ködern – sogenannten Egis. Weichere Ruten und dünne geflochtene Schnüre ermöglichen eine bessere Köderkontrolle. In der Küche sind sie sehr beliebt, besonders für Risottos und frittierte Gerichte, da sie einen intensiveren Geschmack als normale Tintenfische haben.

Knurrhahn


Der Knurrhahn, auch „Kokot“ genannt, ist ein Fisch mit auffällig roter Farbe, hartem Kopf und großen blauen Brustflossen. Er bewegt sich oft paarweise und legt weite Strecken zurück. Gefangen wird er das ganze Jahr über, am häufigsten im Herbst. Geangelt wird er vom Boot aus am Meeresboden mit kräftigeren Ruten. Erfolgreiche Köder sind lebende Salinenkrebse, Sardinen oder Kunstköder wie kleine Gummiköder und Sabiki-Rigs.

Moltafel (Molva)


Der Moltafel gehört zur Familie der Dorsche und hat einen langgestreckten, schleimbedeckten Körper. Er hält sich in kleinen Schwärmen am Meeresboden auf und ist äußerst gefräßig. Er kommt im späten Herbst in den Golf von Triest und bleibt bis zum Sommer. Geangelt wird er vom Boot aus am Grund mit härteren Ruten; am besten fängt man ihn mit Sardinen oder Tintenfischstreifen. Wegen seines zarten Fleisches sollte er nach dem Fang sofort auf Eis gelegt werden.

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