Kirche des hl. Rochus
Kirche, Piran
Die Kirche des hl. Rochus, Schutzheiliger der Kranken, Behinderten und Gefangenen, wird erstmals in einem piranschen Testament von 1557 erwähnt. Ihre heutige barocke Gestalt stammt aus dem 17. Jahrhundert mit einem einläufigen Innenraum, reich verziertem Stuckdekor und einer halbkreisförmigen Apsis mit Rundfenster (1649).
Im Mittelpunkt steht ein Steinaltar, geschaffen von Giovanni Battista Bettini, mit drei Holzstatuen: Maria, hl. Sebastian und hl. Rochus (Michele Fanoli, 1729). Darüber hängt ein vergoldeter Baldachin aus dem späten 19. Jahrhundert (Zarotti-Werkstatt). Sehenswert sind auch das Weihwasserbecken aus Vrsar-Stein (1662) und die Ausstattung der Kirche. Die Fassade wurde 2002, das Innere 2004 renoviert.
Der Zutritt zur Kirche ist eingeschränkt.
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